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Dresden ist drittfreundlichste Stadt für Gründer in Deutschland

Dresden bietet laut einer aktuellen Studie ideale Bedingungen für Kleinunternehmer mit Familie. Warum?

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Man sieht die Altstadt Dresden
Gerade die vielen Gründflächen in Dresden ziehen Selbstständige mit Kindern an, zeigt das Unternehmen Sumup in seiner Recherche. © dpa

Dresden bietet Gründern ein ideales Umfeld: Laut einer aktuellen Studie des Zahlungsanbieters Sumup gehört die sächsische Landeshauptstadt zur drittfreundlichsten Stadt für Selbstständige mit Kindern in Deutschland. Nur Berlin und Hamburg schneiden noch besser ab.

Dafür hat sich die Studie elf verschiedene Faktoren in 25 deutschen Städten genauer angeschaut, darunter den Anteil an Grünflächen, die Höhe der Mietkosten sowie die Anzahl der Schulen in der Gegend. Das Dresden auf Platz 3 gelandet ist, liegt besonders an den günstigen Monatsmieten von rund 930 Euro für eine 3-Raum-Wohnung. Auch die monatlichen Nebenkosten für Geschäftsräumlichkeiten sind vergleichsweise niedrig – diese liegen bei rund 3.300 Euro. Hinzukommt der hohe Anteil an Parks und Grünflächen in der Stadt.

„Außerdem hat die Stadt den zusätzlichen Vorteil, dass sie den zweithöchsten Wert im Sicherheitsindex (68,2) aufweist, was für viele Eltern unweigerlich ganz oben auf der Prioritätenliste steht“, heißt es von den Studienleitern.

Dresden erhielt insgesamt 6 von 11 Punkten. Berlin gilt mit 7,44 Punkten als Spitzenstadt, in der Selbstständige mit ihrer Familie ideal Fuß fassen können.Die Hauptstadt hat zwar sehr hohe monatliche Mietkosten, dennoch punktet Berlin mit den niedrigsten monatlichen Kosten für Kinderbetreuung. „Mit unserem Ranking wollen wir einen Überblick geben, welche Städte in Deutschland die besten Voraussetzungen bieten, um Beruf und Familie erfolgreich zu verbinden“, kommentiert Alexander Riesenkampff von SumUp die Recherche. SumUp ist ein führendes globales Finanztechnologie-Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Wettbewerbsbedingungen für kleine Unternehmen zu verbessern. Die Datenerhebung der Recherche erfolgte unter anderem über Google Maps, über unterschiedlichen Datenqualitäten sowie zur detaillierten Methodik macht der Anbieter keine Angabe. (SZ)

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