In der heutigen Zeit müssen Unternehmen in Sachsen oft ganz besonders auf die Ausgabenseite des Unternehmens achten und zeitgleich wichtige Investitionen tätigen, die das Unternehmen voranbringen. Ein Spagat, der nicht immer leicht fällt. Eine der Möglichkeiten, um nicht auf notwendige Investitionen verzichten zu müssen, ist anstelle neuer Maschinen auf bereits gebrauchte Werkzeuge zurückzugreifen. Dadurch können wichtige Anschaffungen trotzdem planmäßig stattfinden und zugleich Kosten eingespart werden.
Flexibel bleiben und das Unternehmen ausbauen
Durch die Anschaffung gebrauchter Maschinen und Werkzeuge lassen sich Investitionskosten erheblich senken. Zusätzlich ermöglicht dies die Erhaltung der Flexibilität für das Unternehmen. Auf diese Weise kann schnell und unkompliziert auf veränderte Marktbedürfnisse reagiert werden. Ein weiterer Vorteil besteht für Unternehmen darin, stets auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben und hochwertige, moderne Maschinen und Geräte einsetzen zu können. Die Preise zwischen Neugeräten und gebrauchten Werkzeugen können enorm unterschiedlich sein. Da lohnt es sich, ein wenig Zeit zu investieren, um beispielsweise eine Bettfräsmaschine oder Bohrwerke gebraucht zu kaufen.
Kein Blindkauf, sondern gezielter Vergleich
Insbesondere beim hier thematisierten Gebrauchtkauf sollte ein Unternehmen nicht den schnellen Schuss für ein gebrauchtes Gerät machen, nur weil es vermeintlich eh sehr billig ist. Hier sollte unbedingt ein genauso genauer Blick auf die Ware erfolgen, ob die gebrauchte Maschine auch wirklich die beschriebenen Anforderungen erfüllt. Zudem sollte auch auf die genaue Bezeichnung des Werkzeuges geachtet werden und ob die verwendete Bezeichnung auch der Originalbezeichnung entspricht. Auch der Zustand ist von großer Wichtigkeit. Es nützt das beste Gerät nichts, wenn es bereits völlig heruntergewirtschaftet wurde.
Aufgrund dessen sind eine ordentliche Prüfung des Zustandes und die Übereinstimmung mit den eigenen Anforderungen immer besonders wichtig und sollte nie vernachlässigt werden. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, sucht sich ein am Markt gut situiertes und möglichst bekanntes Unternehmen aus, welches sich auf den Handel mit gebrauchten Maschinen für den b2b-Bereich spezialisiert hat. Dieses kann meistens Auskunft über die Historie der Maschine geben und gegebenenfalls weitere Fragen beantworten, die vor einem Kauf unbedingt abgeklärt werden sollten. Nur so lässt sich sicherstellen, dass der Gebrauchtkauf eine gute Entscheidung sein wird.
Das ist der Grund, warum viele Gebrauchtwaren im Internet über eine Leistungsangabe verfügen, wie intensiv das Gerät bereits genutzt wurde und ob eventuell sogar noch Restgarantien vorhanden sind. Apropos Garantie, gerade bei gebrauchten Geräten oder Maschinen kann die Garantie stark variieren.
Die vier Optionen sind: Herstellergarantie, Händlergarantie, Drittanbietergarantie oder keine Garantie. Ein guter Tipp ist hier immer zu einem Gerät zu greifen, dass zumindest noch über eine Herstellergarantie verfügt, weloche noch nicht ganz aufgebraucht wurde.
Ressourcenschonung macht sympathisch
Wenn ein Unternehmen bewusst auf gebrauchte Werkzeuge setzt, kann dies einen richtigen Marketingschub bedeuten. Durch die Nutzung von Gebrauchtgeräten werden keine neuen Materialien verbraucht und der Müllberg sinnvoll reduziert. Ist es dem Unternehmen zusätzlich möglich, grüne Energie zum Betreiben der Geräte einzusetzen, summieren sich die Einsparungen von Energie und gebrauchter Maschine. Eine absolute Win-win-Situation auf allen Seiten: Das Unternehmen kann seine Kapitalkosten senken, der Umwelt ist gedient und der Kunde nimmt das Unternehmen positiv wahr.
Die Ressourcenschonung wird immer wichtiger und mittlerweile auch von vielen Kunden nachgefragt. Einige Kunden sind sogar bereit, für ein smartes Ressourcenprogramm eines Unternehmens tiefer in die Tasche zu greifen, wenn sie deren Dienstleistung in Anspruch nehmen.