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Radeburg verkauft Land

Die Firmen Schenker und Cityforest wollen ihre Betriebe im Gewerbegebiet erweitern.

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Radeburg. Dass sie mit dem Verkauf von Teilflächen des Flurstücks 1914 – Einsteinstraße – der Gemarkung Radeburg grundsätzlich einverstanden sind, haben die Stadträte schon im April signalisiert. Und die Absicht über die Einziehung eines Teils der öffentlichen Straße beschlossen.

In ihrer jüngsten Sitzung stimmten sie dem Verkauf der Teilflächen folgendermaßen zu: Etwa 1 575 Quadratmeter gehen für 18 900 Euro an die Dresdnerin Ute Schwarz, für die Firma Cityforest. Rund 952 Quadratmeter werden für 11 424 Euro verkauft an die Zweite Kommanditgesellschaft Stinnes Immobiliendienst GmbH und Co. KG, für die Firma Schenker. Beide Firmen benötigen die Flächen für eine Betriebserweiterung. 

Da die Flächen noch amtlich vermessen werden müssen, ist der Verkaufspreis ein vorläufiger. Er beträgt jeweils 12 Euro pro Quadratmeter.

Eine Teilfläche von 24 Quadratmetern an der Einmündung zur Gottfried-Schenker-Straße bleibt Eigentum der Stadt. Dort befindet sich im Bereich des Gehwegs ein Schaltschrank der Enso. Die Lampen für die öffentliche Straßenbeleuchtung, die sich auf den erworbenen Grundstücken befinden, werden von den Käufern mit erworben. Pro Lampe zu einem Kaufpreis von 54,47 Euro. Das Umbinden der Lampen auf ihre Elektroversorgung zahlen die Erwerber. Vertraglich geregelt ist außerdem, dass der Zugang zu den Hydranten immer möglich sein muss. (SZ/IL)

 

Bildquelle: Symbolfoto: dpa

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