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BMW-Group unterstützt Leipziger Foto-Preis

Aller zwei Jahre sollen künftig Fotografinnen und Fotografen mit Bezug zu Stadt und Region ausgezeichnet werden. Drei konnten bei der Premiere überzeugen.

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Eine Gruppe von Menschen schaut in die Kamera.
Freuen sich über die ersten Preisträger: Die Juroren Philipp Freytag, Inka Schube, Andrzej Steinbach, Ines Schaber, Stefan Weppelmann und Elmar Kleuter. Foto PR

Von Annett Kschieschan

Leipzig/München. Die BMW-Niederlassung Leipzig und die BMW Group fördern künftig gemeinsam mit dem Museum der Bildenden Künste Künstler (MdbK) Fotografinnen und Fotografen mit dem BMW Photo Award Leipzig. Das teilt das Unternehmen mit. Voraussetzung für die Vergabe ist ein biografischer oder künstlerischer Bezug zu Leipzig beziehungsweise der Region und die Arbeit mit dem Medium Fotografie oder verwandten Künsten. Eine international besetzte Jury aus Kuratoren, Künstlern, Hochschulprofessoren und anderen Fachleuten entscheidet über die Preisverleihung, die alle zwei Jahre stattfinden soll. Der Preis selbst ist mit 5.000 Euro pro Künstler dotiert und mit einer gemeinsamen Ausstellung inklusive Katalog im MdbK verbunden.

Man wolle mit der Auszeichnung nicht nur die Kunstschaffenden selbst würdigen, sondern auch dem hohen Stellenwert Rechnung tragen, den die Fotografie in Leipzig im Allgemeinen und am MdbK im Besonderen hat, heißt es bei BMW. Die erste Preisverleihung ist für den 6. Juni 2024 im Rahmen der Vernissage zur Ausstellung geplant. Die Jurysitzung zur Vergabe fand kürzlich im Museum der bildenden Künste statt. Die Juroren entschieden sich für die Fotografinnen Margit Emmrich und Susanne Keichel sowie den Fotografen Stephan Takkide. Alle drei ermöglichen Betrachtern ihrer Fotos einen ganz besonderen Blick auf Leipzig, die Region und darüber hinaus auf Geschichte und Gesellschaft.

Die BMW Group und das MdbK pflegen bereits seit 18 Jahren eine Partnerschaft, deren Grundstein 2005 mit der Schenkung der Fotosammlung „AutoWerke“ begann. Anlass war seinerzeit die Eröffnung des Museumsneubaus und die Inbetriebnahme des Leipziger BMW-Werkes. Seitdem hat der Konzern das Museum mehrfach bei Ankäufen und Ausstellungen unterstützt. In diesem Jahr wurde nun eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit beschlossen. Dazu gehört neben dem neuen Preis auch die Förderung von Ausstellungen.

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