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Ehrenpreis für Xenon-Gründer

Dr. Eberhard Reißmann wird für sein Engagement für Automobilindustrie geehrt.

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Ein Mann zeigt seinen Preis vor der Kamera.
Preisträger Dr. Eberhard Reißmann ist Gründer des Dresdner Unternehmens Xenon. Viele Jahre hat er sich zudem für das Lingnerschloss engagiert. Foto: Kristin Schmidt

Zwickau/Dresden. Der Gründer des Automatisierungstechnik-Unternehmens Xenon, Dr. Eberhard Reißmann, hat den August-Horch-Ehrenpreis erhalten. Verliehen wurde die Auszeichnung am 7. November im Rahmen des 27. Automotive Forums in Zwickau im Beisein von Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung, sowie der Zwickauer Oberbürgermeisterin Constance Arndt. Mit dem Ehrenpreis werden Persönlichkeiten, die sich besondere Verdienste um die Entwicklung der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer in Sachsen erworben haben, geehrt. Vergeben wird er von der IHK Chemnitz, dem Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen (AMZ), der DRH Vermögensverwaltung GmbH und dem August Horch Museum Zwickau.
Dr. Eberhard Reißmann hat die Xenon Automatisierungstechnik GmbH in Dresden nicht nur gegründet, sondern auch lange als Geschäftsführer vertreten. Das Unternehmen stellt Montage- und Prüflinien für die automatisierte Fertigung mechatronischer Komponenten her und beschäftigt weltweit insgesamt 430 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in der sächsischen Landeshauptstadt gibt es weitere Xenon-Werke in China und Mexiko.

Schwerpunkt des 27. Automotive Forums Zwickau waren die globale Transformation der Automobilindustrie und die daraus erwachsenden Chancen für Unternehmen aus der Region. Etwa 150 Teilnehmer aus der Automobil- und Zulieferbranche sowie der Wissenschaft nahmen an dem Forum teil, das diesmal unter dem Motto #BrancheMitZukunft stand. „In der aktuellen volatilen Lage ist es besonders wichtig, sich zu Branchenthemen austauschen und den Blick nach vorn zu richten. Besonders jetzt sind neue Ideen und Ansätze gefragt, damit die Transformation in der Automobilindustrie und besonders bei den Zulieferern auch gelingt“, hatte Max Jankowsky, Präsident der IHK Chemnitz, zum Auftakt betont. (WiS)

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