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Der Brexit wird für den deutschen Zoll zu einem erhöhten Aufwand führen – unter anderem am Drehkreuz des Logistikers DHL am Flughafen Leipzig-Halle. Dort hat sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Donnerstagnachmittag darüber informiert, wie sich der Zoll auf den Austritt Großbritanniens aus der EU eingestellt hat.
Der Zoll sei auf die verschiedenen Brexit-Szenarien vorbereitet, teilte das Ministerium mit. Auch für einen "No Deal" seien Vorkehrungen getroffen worden.
Aber gerade bei einem harten Brexit ohne Abkommen würde der Aufwand für die Kontrolleure erheblich ansteigen, denn das Vereinigte Königreich würde von einem Tag auf den anderen den Status eines Drittstaates erhalten. Dann würden für Waren aus Großbritannien zum Beispiel EU-Zölle fällig. (dpa)
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