Seit 1925 ist der Name „SCHREYER“ mit der Entwicklung des automobilen Handwerks in Sachsen verbunden. Das heute in vierter Generation familiengeführte Unternehmen agiert als autorisierter Mercedes-Benz Partner und bietet Dienstleistungen für Pkw, Transporter und Nutzfahrzeuge. Mit der Fusion der GRUMA Automobile GmbH im Jahr 2024 wurde die Marktposition in der Region weiter ausgebaut.
Die Unternehmensgeschichte begann mit der Gründung einer freien Reparaturwerkstatt durch Friedrich Schreyer in Königsbrück. Bereits 1937 folgten ein Händler- und Servicevertrag mit der Adam Opel AG sowie die Einrichtung einer Fahrschule.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Betrieb zunächst als freie Werkstatt weitergeführt. 1962 erhielt das Unternehmen einen Servicevertrag für den LKW S4000, 1978 folgte ein Vertrag für die Wartung von IFA LKW W50. Ein bedeutender Entwicklungsschritt erfolgte im Juli 1990: Nur wenige Tage nach der Währungsunion veranstaltete Auto-Schreyer die erste Mercedes-Benz Sonder- und Verkaufsschau in Sachsen. In Zusammenarbeit mit der Mercedes-Benz Niederlassung Landau wurden damals erstmals Fahrzeuge dieser Marke im Betrieb präsentiert.
Am 1. August 1990 schloss Auto-Schreyer als eines der ersten Unternehmen in den neuen Bundesländern ein Vertragswerkstätten- und Vermittlerabkommen mit der Mercedes-Benz AG ab. In Folge wachsender Kundenzahlen und betrieblicher Anforderungen wurde 1994 ein Neubau am heutigen Standort am Bergener Ring 1 in Ottendorf-Okrilla realisiert.
Aktuell wird das Unternehmen von Florian und Daniel Schreyer geführt. Unter dem Leitsatz „Immer eine Spur besser. Seit 1925.“ steht der Betrieb für die Kombination aus traditionellem Handwerk und moderner Technologie. Auf einer Fläche von 15.500 m² bietet Auto-Schreyer heute ein breites Spektrum an Serviceleistungen – als Vertragswerkstatt für Mercedes-Benz, Mitsubishi FUSO und TATRA sowie als markenoffene Karosseriewerkstatt.
Der Standort Ottendorf-Okrilla spielt dabei eine zentrale Rolle für Kundenbetreuung und technische Dienstleistungen in der Region. Das Unternehmen beschäftigt zahlreiche Fachkräfte aus dem Umland und ist eng mit dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde verbunden.