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Anschub für Bergbau im Erzgebirge

Die Saxony Minerals & Exploration AG darf in Pöhla unter anderem Wolfram und Zink abbauen. Das Oberbergamt hat das Vorhaben genehmigt.

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Blick in ein Bergwerk.
Das Archivbild zeigt Bergmänner, die in 175 Meter Tiefe am Ausbau des Füllorts im Erkundungsschacht des Unternehmens Saxony Minerals & Exploration in Pöhla arbeiten. Das Oberbergamt hat das Vorhaben nun genehmigt. Foto: dpa

Pöhla. Das Sächsische Oberbergamt hat den Rahmenbetriebsplan für das Erzbergwerk Pöhla bei Schwarzenberg genehmigt. Die Saxony Minerals & Exploration AG will hier Wolfram, Zinn, Zink, Flussspat, Kupfer, Indium, Eisen, Silber und Kadmium abbauen, wobei Wolfram und Zinn, die als besonders wichtige Rohstoffe für die hiesige Wirtschaft gelten. Das Vorhaben werde deshalb „einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der geopolitisch stabilen Verfügbarkeit der genannten Rohstoffe in Deutschland und der Europäischen Union leisten“, heißt es aus dem Oberbergamt.

Bei der Saxony Minerals & Exploration AG wertet man die Entscheidung als „Meilenstein“ und will nun die „über 800 Jahre andauernde Geschichte des Bergbaus im Freistaat in der heutigen Zeit erfolgreich fortführen“. Über die ersten Schritte sollen Medienvertreter am 18. November informiert werden. (WiS)

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