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Dresden. Die Dresdner Umwelttechnologie-Spezialisten DAS Environmental Experts (DAS EE) erweitern ihre Präsenz in den USA. Mit der Eröffnung des neuen Innovation & Support Centers (ISC) im US-Bundesstaat Arizona baut das Unternehmen seine Aktivitäten auf dem nordamerikanischen Markt weiter aus. Ziel ist es, Kunden aus der Halbleiter- und Hightech-Industrie künftig noch schneller und direkter mit nachhaltigen Umweltlösungen zu unterstützen – und zugleich neue Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen.
Langfristige Investition in den US-Hightech-Standort
Das neue Zentrum in Glendale bei Phoenix wurde von der amerikanischen Tochtergesellschaft DAS US initiiert und realisiert. Es ermöglicht eine deutlich schnellere Versorgung mit Ersatzteilen, bietet Schulungs- und Servicemöglichkeiten direkt vor Ort und stärkt die Kundennähe des Unternehmens in einem dynamisch wachsenden Markt.
Quelle: DAS EE / PR
„Die Eröffnung unseres Innovation & Support Centers in Glendale ist ein klares Bekenntnis zum US-Markt“, betont René Reichardt, Vorstandschef von DAS Environmental Experts. Die Dresdner Firma ist seit 2014 in den USA aktiv und betreibt heute Standorte in Idaho, Arizona, Oregon, Utah, Colorado und Texas. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen dort rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der bisherige Standort in Phoenix wurde nun um das neue ISC erweitert – eine Basis für weiteres Wachstum.
Technologie aus Dresden für die Chipindustrie
Mit der Expansion reagiert DAS EE auf das starke Wachstum der US-Halbleiterindustrie. Milliardeninvestitionen – befördert durch den „CHIPS and Science Act“ – treiben in den USA den Aufbau neuer Chipfabriken voran. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Umweltschutz und Ressourceneffizienz.
Unsere Wurzeln liegen in Sachsen – aber unsere Lösungen sind weltweit gefragt. – René Reichardt, Vorstandschef von DAS Environmental Experts
„Unsere Technologien helfen, Emissionen zu senken und Wasser effizient zu nutzen – zentrale Themen für die Zukunft der Branche“, so Reichardt. Die Firma entwickelt Anlagen zur Reinigung industrieller Abgase sowie zur Behandlung und Wiederverwendung von Abwasser in Hightech-Produktionen.
Das 1991 in Dresden gegründete Familienunternehmen beschäftigt heute über 950 Mitarbeitende auf drei Kontinenten und war 2023 Sachsens „Unternehmer des Jahres“. Neben der Halbleiterindustrie zählen auch die Solar-, LED-, Chemie- und Pharmaindustrie zu den Kunden. „Unsere Wurzeln liegen in Sachsen – aber unsere Lösungen sind weltweit gefragt“, sagt Reichardt.
SZ
