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Massives Lohnplus im sächsischen Verkehrsgewerbe

Lastwagen- und Busfahrer von tarifgebundenen Firmen in Sachsen bekommen in den nächsten zwei Jahren 17 Prozent mehr Lohn.

Lesedauer: < 1 minute

Man sieht eine volle Autobahn.
Lkw und Autos stauen auf der A4. Zumindest tarifgebundenen Lkw-Fahrern sächsischer Firmen wird die Warterei nun mit mehr Geld erleichtert. © SZ-Archiv: Paul Glaser/glaserfotografie.de

Von Ulrich Wolf

Leipzig/DresdenBeschäftigte im sächsischen Verkehrsgewerbe bekommen deutlich mehr Geld. Es seien Tariferhöhungen in einem Volumen von 17 Prozent vereinbart worden, teilte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) am Freitag in Leipzig mit.

Das Ergebnis sei ohne Streiks erzielt worden, sagte Verdi-Verhandlungsführer Normen Schulze. Er sprach von einem „hervorragenden Ergebnis“. Das sei eine „wahre Wertschätzung“ der Arbeitgeber für die Beschäftigten.

Der für zwei Jahre und zwei Monate gültige Abschluss umfasst nach Angaben von Verdi folgende Komponenten.

Eine Stellungnahme des Landesverbandes des sächsischen Verkehrsgewerbeverbands zu dem jüngsten Tarifabschluss ist angefragt, liegt aber noch nicht vor. Präsident des in Dresden ansässigens Verbands ist Wieland Richter, Chef des gleichnamigen Speditionsunternehmens in Großenhain.

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