Von Ulrich Wolf
Leipzig/Dresden. Beschäftigte im sächsischen Verkehrsgewerbe bekommen deutlich mehr Geld. Es seien Tariferhöhungen in einem Volumen von 17 Prozent vereinbart worden, teilte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) am Freitag in Leipzig mit.
Das Ergebnis sei ohne Streiks erzielt worden, sagte Verdi-Verhandlungsführer Normen Schulze. Er sprach von einem „hervorragenden Ergebnis“. Das sei eine „wahre Wertschätzung“ der Arbeitgeber für die Beschäftigten.
Der für zwei Jahre und zwei Monate gültige Abschluss umfasst nach Angaben von Verdi folgende Komponenten.
Eine Stellungnahme des Landesverbandes des sächsischen Verkehrsgewerbeverbands zu dem jüngsten Tarifabschluss ist angefragt, liegt aber noch nicht vor. Präsident des in Dresden ansässigens Verbands ist Wieland Richter, Chef des gleichnamigen Speditionsunternehmens in Großenhain.