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Philippinische Botschafterin besucht Elbe Flugzeugwerke

35 Mitarbeiter des Dresdner Unternehmens kommen von den Philippinen. Irene S.B. Natividad überzeugte sich vor Ort davon, dass die Integration funktioniert.

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Eine Gruppe philippinischer Mitarbeiter der Elbe Flugzeugwerke posieren für ein Foto.
Gut angekommen: Die philippinische Botschafterin besuchte jetzt die Elbe Flugzeugwerke in Dresden, wo seit letztem Jahr 35 philippinische Fluggerätemechaniker arbeiten. Foto: EFW

Dresden. Großer Bahnhof bei der Elbe Flugzeugwerke GmbH (EFW) in der sächsischen Landeshauptstadt. Die philippinische Botschafterin Irene S. B. Natividad und weitere Vertreter der Botschaft besuchten das Unternehmen, um vor Ort zu sehen, wie sich die philippinischen Mitarbeiter im Betrieb und in Dresden eingelebt haben. Die Elbe Flugzeugwerke hatten im vergangenen Jahr 35 Fluggerätemechaniker aus dem asiatischen Land eingestellt. Insgesamt arbeiten Männer und Frauen aus mehr als 30 Nationen bei EFW. „Die Integration ausländischer Fachkräfte ist ein wesentlicher Schritt zur weiteren Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Dresden und Sachsen“, sagt Jordi Boto, CEO der Elbe Flugzeugwerk. Damit sie sich gut einleben, stehen Teammitglieder den Neulingen über ein internes Buddy-Programm zur Seite. Gemeinsame Unternehmungen wie der Treff zum Feierabend, das Training für Sportevents oder Ausflüge machen die Kontaktaufnahme leichter.

„EFW ist ein Vorbild, wie Arbeitgeber Integration nicht nur für Arbeitnehmer und Unternehmen, sondern auch in der lokalen Gemeinschaft realisieren können,“ so Irene S. B. Natividad bei ihrem Besuch vor Ort.

Die Elbe Flugzeugwerke ist eine Tochter von ST Engineering und Airbus und nach eigenen Angaben eines der größten Industrieunternehmen in Sachsen mit Hauptsitz in Dresden.  EFW beschäftigt etwa 2.200 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 600 Millionen Euro. (WiS)

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