Zwickau. 35 Jahre am Markt zu sein – das ist vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten alles andere als selbstverständlich. Die TIP-TOP Dienstleistungen GmbH aus Zwickau hat sich behauptet und feiert das Jubiläum am 5. Juli mit einem „glänzival“ auf dem Firmengelände am Maxhütte-Gewerbering. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn die GmbH ist nach eigenen Angaben das größte in Sachsen ansässige Reinigungsunternehmen. Seit der Gründung im Jahr 1990 ist aus der ehemaligen „PGH Gebäudereinigung“ ein Unternehmen mit rund 3.500 Mitarbeitern in 23 Niederlassungen, vor allem in Sachsen, aber auch in Berlin, Niedersachsen, Thüringen, Baden-Württemberg und in der Slowakei geworden. Zum Einsatz kommen sie unter anderem für die Automobilbranche, in großen Einkaufszentren und in Schulen. Großen Wert legen die Geschäftsführer Stefan Gersch und Niels Pfaff auf eine starke Unternehmenskultur, die sie mit dem Credo „ehrlich, innovativ, glücklich, ordentlich, nachhaltig“ zusammenfassen.
Zum Jubiläum etwas zurückgeben
„Wir freuen uns, dass wir gut aufgestellt sind und dass wir uns um die Zukunft des Unternehmens keine Sorgen machen müssen. Aber wir wollen unser Firmenjubiläum zum Anlass nehmen, nicht nur mit dem Fest etwas zurückzugeben – wir wollen auch an andere denken, denen es nicht so gut. Daher werden wir im Rahmen der Feier eine große Spendenaktion zugunsten des Projekts ‚Ambulanter Kinderhospizdienst Westsachsen‘ des ‚Elternverein krebskranker Kinder e.V.‘ starten“, so Gersch und Pfaff
Die Gäste der Feier können sich unter anderem auf Auftritte der HipHop-Tänzer vom „Move Zwickau e.V.“ und des „Jugendblasorchester Zwickaus e.V.“ freuen. Es gibt eine Autogrammstunde mit Spielern des FSV Zwickau, dazu Glücksrad und XXL-Fußball-Dartscheibe. Eröffnet wird das große Jubiläumsfest von Zwickaus Baubürgermeisterin Silvia Queck. „Natürlich kann man auch sehen, wie und mit was wir so reinigen. Ganz speziell darf man sich auf die Vorstellung unseres Glasreinigerfahrzeugs freuen, mit dem wir die Hallenfassade vor Ort reinigen werden“, so Niels Pfaff. (WiS)