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Senf weiterhin in Bautzen produziert

Im Netz machten Bilder die Runde, die eine neue Aufschrift auf den Bautz’ner-Produkten zeigten.

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Bautz’ner Senf wird nach wie vor in Bautzen hergestellt. Im Internet machten Fotos die Runde, auf denen neue Produktetiketten zu sehen waren. Darauf heißt es, der Senf werde „in Bautzen und von ausgesuchten Partnern in Deutschland oder Europa hergestellt“.

Kristina Honrath, Marketing-Chefin von Develey, dem Unternehmen, dem die Bautz’ner Senffabrik seit der Nachwendezeit angehört, dementierte auf SZ-Nachfrage die Gerüchte. Der Senf werde demnach ausschließlich in Bautzen produziert, die Beschriftung sei missverständlich gewählt und würde wieder geändert. Im vergangenen Jahr wurden etwa 15 000 Tonnen des Produkts in dem Werk im Ortsteil Kleinwelka von rund 60 Mitarbeitern hergestellt. Am beliebtesten ist laut dem Unternehmen die mittelscharfe Variante. Etwa 24 Millionen Becher gehen davon jährlich über die Ladentheke.

Eine Produktionsverkleinerung plane das Unternehmen, das auf Regionalität setzt, nicht. Lediglich andere Produkte, wie die eingelegten Gurken oder Dressings werden demnach an anderen Orten produziert. (WiS)

 

Archivfoto: ©  dpa

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