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Volksbanken wollen fusionieren

Die beiden Kreditinstitute aus Löbau-Zittau und Niederschlesien planen den Zusammenschluss für 2021. Dafür nennen sie drei Gründe.

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Görlitz. Die Volksbank Löbau-Zittau und die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien wollen fusionieren. Der Zusammenschluss soll in drei Jahren anstehen. Darüber informierten am Montag die Vorstände der beiden Kreditinstitute in einer gemeinsamen Erklärung. Hintergrund sind drei Trends im Bankensektor, die es kleineren Banken zunehmend schwerer machen: das anhaltende Niedrigzinsniveau, Regularien durch Staat und Gesetzgeber sowie die fortschreitende Digitalisierung. Außerdem wollen zwei der dann insgesamt fünf Vorstände altersbedingt ausscheiden: Wolfgang Zürn von der Volksbank Löbau-Zittau im Sommer 2021, Thomas Heinze von der Volksbank Niederschlesien zum Ende des Jahres 2021. Das wollen die Banken nutzen, um sich zusammenzuschließen. Sitz der neuen Volksbank soll in Görlitz sein. In den kommenden drei Jahren wollen die Banken sich vorbereiten. Die endgültige Entscheidung werden die Mitglieder treffen, voraussichtlich in der Vertreterversammlung im Sommer 2021. (SZ/rok)

 

Bildquelle: www.foto-sampedro.de

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