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Widmann darf jetzt bauen

Rund zwei Millionen Euro will das Unternehmen in Zeithain investieren. Bisher fehlten dafür die Genehmigungen.

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Auf der Wiese neben dem Autohaus Widmann in Zeithain soll dieses Jahr gebaut werden. Das hat Geschäftsführer Jens Bergk gegenüber der Sächsischen Zeitung bestätigt. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, das Autohaus an der Teninger Straße erweitern zu wollen.

 Auch die Wiese links neben dem Autohaus sollte schon hergerichtet werden. Doch bisher ließen die entsprechenden Genehmigungen noch auf sich warten. „Jetzt ist alles da, und wir wollen die Erweiterung dieses Jahr angehen“, so Jens Bergk.

Das Unternehmen, das zur Widmann-Firmengruppe mit deutschlandweit 14 Standorten und tausend Mitarbeitern gehört, betreibt mit Meißen, Zeithain und Röderland drei Standorte und erlebt derzeit wirtschaftlich gute Zeiten. Auch deshalb habe man sich dazu entschieden, das erst 2009 neu gebaute Autohaus in Zeithain weiterzuentwickeln. 

Insgesamt rund zwei Millionen Euro will das Unternehmen in drei Projekte investieren. Zum einen soll der Karosseriebau in Zeithain zentralisiert werden. Dafür soll eine bestehende Halle erweitert werden und vier zusätzliche vollwertige Arbeitsplätze jeweils mit Hebebühne entstehen. 

Gleichzeitig werde in Zeithain eine separate Aufbereitungshalle gebaut, in der die Fahrzeuge für die Auslieferung vorbereitet werden. Zwei neue Arbeitsplätze sind hier angedacht, auf denen die Autos noch einmal geprüft und gewaschen werden. Der Rest der Wiese soll zu einer weiteren Ausstellungsfläche für rund 65 Fahrzeuge ausgebaut werden. (WiS)

 

Foto:  © Sebastian Schultz

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