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Erfolgsgeschichte mit Zukunft

Die Highvolt Prüftechnik Dresden GmbH expandiert weltweit und investiert in den Standort Sachsen. Nicht nur im Jubiläumsjahr.

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Eine riesige Wechselspannungsresonanzanlage zur Prüfung von extra langen Seekabeln in einem Werk in Griechenland.
Das Dresdner Unternehmen ist weltweit aktiv, hier im Bild eine riesige Wechselspannungsresonanzanlage zur Prüfung von extra langen Seekabeln in einem Werk in Griechenland. Foto: HIGHVOLT/Eric Hauffe

Dresden. Oft sind sie derzeit eher ernüchternd, die Nachrichten aus der Wirtschaft. Aber es gibt auch Unternehmen, die gerade jetzt erfolgreich sind, investieren und ambitionierte Pläne für die Zukunft haben. Die Highvolt Prüftechnik Dresden GmbH ist so ein Unternehmen. Rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fertigen hier Prüftechnik für Hochspannungsanlagen und -bauteile mit Spannungen bis zu mehreren Millionen Volt. „Mit etwa 90 Prozent Exportanteil ist HIGHVOLT mittlerweile für nahezu alle Akteure in der weltweiten Hochspannungsbranche eine zuverlässige Größe und auf vielen Gebieten der Hochspannungs-Prüftechnik Marktführer“, sagt Geschäftsführer Markus John. Das zu Ende gehende Jahr 2024 war ein ganz besonderes Jahr für das Unternehmen. Zum einen konnte die Highvolt Prüftechnik Dresden GmbH ihr 120-jähriges Bestehen feiern, zum anderen nahm die Firma im Sommer ihren neuen Produktionsstandort in Klipphausen in Betrieb. Und die Zeichen stehen weiter auf Zukunft, denn eine sichere Stromversorgung sei „für die Gesellschaft essenziell“, so Markus John. Dafür brauche es Anlagen, die durchgehend zuverlässig arbeiten. „Hier kommen wir ins Spiel. Mit Systemen der Hochspannungsprüf- und Messtechnik sorgt HIGHVOLT dafür, dass beispielsweise Transformatoren, Schaltanlagen und Kabel für kritische Hochspannungs-Infrastrukturen weltweit verlässlich hergestellt werden können und fehlerfrei arbeiten. Und mit innovativen Monitoring-Systemen helfen wir Ausfallzeiten in Stromnetzen zu vermeiden und die Versorgung durch die Kabelnetzhersteller weiter zu optimieren“, so der Geschäftsführer weiter.

Ausstellung zur Geschichte

Wer wissen will, wie spannend im wahrsten Sinne des Wortes 120 Jahre Firmengeschichte in Sachen Hochspannung sein können, kann eine Ausstellung am Firmensitz an der Marie-Curie-Straße 10 in Dresden besuchen. Die ist seit August zu sehen und zeigt neben Schautafeln auch Anschauungsobjekte aus der wechselvollen Geschichte des Unternehmens, das zu DDR-Zeiten unter dem Namen Transformatoren- und Röntgenwerk (TuR) zum Beispiel auch Toaster und andere Haushaltsgeräte gefertigt hat und 1990 das weltweit größten Freiluftprüfsystem bei Moskau auf den Weg gebracht hat. (WiS)

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