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Hochkonjunktur im Handwerk hält an

Die Kammer fordert, die gute Situation im Landkreis Görlitz zu nutzen und Bedingungen für die Zukunft zu schaffen.

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Mehr als die Hälfte der Handwerksbetriebe im Kreis sind derzeit voll ausgelastet. Das ergibt die neue Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Dresden. Demnach beurteilen sieben von zehn Betrieben im Kreis ihre aktuelle Geschäftslage als gut, knapp 58 Prozent der Befragten gaben an, derzeit zu 100 Prozent ausgelastet zu sein, vor allem im Bauhandwerk. Im Kreis Görlitz gaben zudem 18,5 Prozent der befragten Unternehmen an, dass die Beschäftigtenzahl im vorigen Quartal gestiegen ist, bei 71,6 Prozent blieb sie gleich.

Für ihre Konjunkturanalyse schreibt die HWK Dresden immer einen Teil ihrer rund Mitgliedsbetriebe an, diesmal über 4100 Unternehmen in Ostsachsen, 12 Prozent antworteten. Die Handwerkskammer fordert, die jetzt gute Situation zu nutzen, um gute Zukunftsbedingungen zu schaffen, vor allem mit Blick auf den Strukturwandel. Um Unternehmensgründungen zu fördern, „müssen entsprechende Förderprogramme beibehalten und ausgebaut werden“. Wichtig sei für das Handwerk im ländlichen Raum außerdem die Infrastruktur, deshalb sollen die Netze des öffentlichen Nahverkehrs erhalten/ausgebaut werden, ebenso die Breitbandversorgung. (WiS)

 

Foto: © Patrick Pleul/dpa

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