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Wackerbarth zum Sekt-Erzeuger des Jahres gekürt

Beim deutschen Sektaward des Weinmagazins Vinum konnten die Radebeuler überzeugen.

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Es war ein Dreifach-Erfolg für Schloss Wackerbarth und dessen Kellermeister Jürgen Aumüller: Beim deutschen Sektaward des Weinmagazins Vinum holte das Weingut mit seinem 2016er Traminer und der 2015er Scheurebe den ersten und zweiten Platz in der Kategorie „Sekte mit Restsüße“ und belegte außerdem Platz drei in der Kategorie „Große Vielfalt“. Wackerbarth wurde von der Jury auch zum Sekt-Erzeuger des Jahres gewählt.

„Ob Riesling, Traminer, Burgundersorten, Scheurebe oder Kerner, kein anderes Sektgut in Deutschland bietet solch eine Vielfalt auf diesem Niveau“, urteilte die Jury, zu der unter anderem Boris Maskow, Champagnerbotschafter und Chevalier de l’Ordre des Coteaux de Champagne gehörte. Insgesamt konnten Winzer in sieben Kategorien ihre Sekte einreichen, die alle blind verkostet wurden.

Das Weingut Reverchon aus Konz-Filzen an der Saar hat mit seinem 2010er Riesling Crémant Brut den Preis als „Sekt des Jahres“ errungen. Mit einem Preis von 17,90 Euro verwies er deutlich teurere Sekte auf die Plätze. 

Der vom Weinmagazin Vinum und vom Verband der traditionellen und klassischen Flaschengärer veranstaltete Wettbewerb ist mit rund 500 Anmeldungen laut eigenen Angaben einer der wichtigsten Schaumweinwettbewerbe Europas. 44 Prozent der qualitätsgeprüften deutschen Sekte des vergangenen Jahres hatten die Geschmacksrichtung brut, gefolgt von 35 Prozent trocken, schreibt das Magazin. Bei der Farbenlehre lag weißer Sekt mit 81 Prozent deutlich vor Rosé mit 14 Prozent, blanc de Noir mit drei und Rot mit zwei Prozent. (WiS)

 

Foto:  © Arvid Müller

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