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Wieder mehr zuckerhaltige Getränke produziert

Cola, Limo und Co. gehen immer: Nach einem leichten Einbruch in der Corona-Zeit erreicht die Produktion 2023 wieder das gewohnte Level. Dabei zeigt sich ein Trend.

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Man sieht drei Gläser von Softdrinks mit sehr vielen Zuckerwürfeln davor
In Deutschland wurden wieder mehr zuckerhaltige Getränke produziert. © Archiv/Monika Skolimowska/dpa (Symbolfoto)

Wiesbaden. Die Menschen in Deutschland trinken wieder mehr zuckerhaltige Erfrischungsgetränke. Im vergangenen Jahr ist die im Inland produzierte Menge an Colas, Limonaden und ähnlichen Getränken um 6 Prozent auf 7,8 Milliarden Liter gestiegen, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Daraus ergibt sich ein Pro-Kopf-Verbrauch von 93 Litern im Jahr.

Seit 2020 hatten die Statistiker deutlich geringere Mengen registriert. Langfristig hat sich an der Menge der Zuckergetränke aber wenig geändert: 2013 wurden 7,7 Milliarden Liter hergestellt. Um knapp 13 Prozent gestiegen ist seitdem der Anteil der Light-Varianten, die 2023 knapp 19 Prozent der Gesamtmenge ausmachten.

Grundsätzlich greifen die Menschen häufiger zum Wasser. 2023 wurden in Deutschland insgesamt 12,29 Milliarden Liter Mineral-, Tafel- oder Heilwasser abgefüllt. (dpa)

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